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Osteoporose? Brüche? Starke Knochen!

Knochen sind ein Teil des Körpers und somit wirken sich Lebensweise und Ernährung auf deren Stärke und Dichte aus. Im Folgenden einige Tipps, was den Knochen gut tut!

Sonnenlicht und Knochen

Sonnenlicht regt nachweislich den Stoffwechsel an und fördert die Mineralstoffaufnahme im Körper. Das gilt auch für Kalzium! Außerdem wird mit Sonnenlicht Vitamin D gebildet, das ebenfalls mitwirkt, um Kalzium in die Knochen einzulagern! Im Süden besonnte Meersalzkristalle sind ein altes Mittel, um die Knochen zusätzlich zu “belichten”. Sie fördern Stabilität und Festigkeit in Psyche Körper. Vitamin D ist eigentlich kein Vitamin, sondern ein Hormon, das der Körper mit Sonnenlicht selbst bildet.

Warum Bewegung die Knochen stärkt

Holzfäller und Menschen, die viel körperlich arbeiten, haben dichtere Knochen. Shaolinmönche trainieren ihre Knochen, indem sie wiederholt gegen harte Gegenstände schlagen. Das erhöht nachweislich die Knochendichte. Deswegen ist unter anderem auch tanzen so gesund! Jedesmal, wenn man auf dem Boden aufkommt, ist das eine kleine “Erschütterung”, ein Impuls, der die Knochen anregt, sich zu verdichten. Bei Knochenbrüchen nehmen Sie das nächstgelegene unverletzte Gelenk und klopfen sanft dagegen (z.B. der Ellbogen, wenn das Handgelenk betroffen ist). Es soll keinesfalls Schmerzen verursachen. Aber auch sonstige körperliche Betätigungen wie Krafttraining, Spazieren gehen, fechten, turnen oder eben tanzen stärken die Knochen und auch die Knochenhaut, um den Knochen, um beweglich und mit starken Knochen älter zu werden.

Die besten Mineralstoffe für die Knochen:

Allgemein bekannt ist, dass Kalzium wichtig ist für die Knochen. Fehlt es, werden die Knochen porös und brechen leichter, wie z.B. bei Osteoporose, einer Krankheit, die v.a. Frauen mit zunehmendem Alter betrifft. Früher hieß es, Milchprodukte seien gut, um Kalzium zu sich zu nehmen, doch diese Ansicht ist inzwischen umstritten. Außerdem ist nicht nur Kalzium, sondern auch Magnesium, Kieselsäure, Kalium, Vitamin K, C und E wichtig für gesunde Knochen.
Laut Studien begünstigt ein Mangel an Vitamin K das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, da es dafür verantwortlich ist ein Protein zu aktivieren, das an der Knochenbildung beteiligt ist.

Eine Studie am St Thomas’ Hospital in London konnte z.B. nachweisen, dass das Essen von Lebensmitteln mit hohem Gehalt an Silicum (Kieselsäure) die Knochenmineraldichte erhöht, was sich besonders bei Osteoporose und Arthrose sehr positiv auswirken kann.

Welche Lebensmittel sind gut für die Knochen?

Folgende Lebensmittel enthalten in hohem Maß die für die Knochenbildung und Knochendichte erforderlichen Mineralstoffe und Vitamine. Sie dürfen natürlich auch zur Vorbeugung und zur Erhaltung starker Knochen regelmäßig Aufnahme in den Speiseplan finden.
Hirse, Braunhirse, Hafer, Sesam, Buchweizen, Marillen/Aprikosen (getrocknet), Schnittlauch, Petersilie (Kräuter allgemein), grünes Gemüse, Salat, Sonnenblumenkerne, Leinsamenöl…

Tipp: 1 Hefewürfel über eine Woche verteilt gegessen fördert die Elastizität der Knochen. Gut nach Knochenbrüchen!

Welche Pflanzen enthalten die erforderlichen Mineralstoffe?
  • Petersilie und Schnittlauch beinhalten viel Vitamin K.
  • Besonders hervorzuheben sind die Brennessel und der Ackerschachtelhalm.
  • Brennessel beinhaltet nicht nur Kalzium, sondern fördert auch dessen Aufnahme und Einlagerung, außerdem ist sie reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Mangan, Kieselsäure, Vitamin C, K, E uvm. Sie regt generell die Aufnahme von Mineralstoffen an. Brennessel kann eigentlich alles… Man kann die ganze Pflanze verwenden: Blätter, Samen und Wurzel
  • Zinnkraut oder Ackerschachtelhalm beinhaltet in erster Linie viel Kieselsäure, außerdem Magnesium, Kalzium, Kalium, Eisen und Mangan. Tee oder Tinktur aus der ganzen Pflanze.
  • Hafer und Braunhirse (nicht mehr als 1-4 El pro Tag) sind ideal, um Silicum zu “essen”.
  • Kartoffeln und Bananen enthalten z.B. viel Kalium.
  • Laut TCM sollen Tinktur oder Tee aus der Kardenwurzel Knochenschwund verbessern oder vorbeugen.
  • Das Allantoin im Beinwell regt die Neubildung von Knochen an und wirkt allgemein heilsam für die Knochen
Was tun, wenn die Aufnahmefähigkeit von Mineralsalzen gestört ist?

Hier können Mineralsalze, sogenannte “Schlüssel- Salze” für die Zelle unterstützen und auch Einschleuserpflanzen. Sie unterstützen die Aufnahmefähigkeit des Körpers für die jeweiligen Mineralsalze.

Mineralsalze

Mineralsalze setzen feinstoffliche Impulse, um den entsprechenden Mineralsalzen wieder genügend Aufmerksamkeit zu schenken! Mineralsalze in Sole enthalten keine Laktose, wenige Tropfen genügen.
Salze die den Körper an die Aufnahme erforderlicher Mineralstoffe für die Knochen erinnern sind:

Einschleuserpflanzen für Kalzium, Magnesium und Kalium

Es gibt sogenannte Einschleuserpflanzen, die die Aufnahmefähigkeit des Körpers für Mineralstoffe fördern.

  • Für Kalzium ist das z.B. Arnika (nur wenige Tropfen Tinktur täglich), Löwenzahn (die frische Pflanze essen, als Tinktur oder Tee) oder Weißdorn
  • Die Aufnahme von Magnesium fördern z.B. Himmelschlüssel oder Kamille
  • Königskerze, Wegwarte oder Melisse unterstützen die Aufnahme von Kalium

Wechseljahre und Osteoporose

Osteoporose betrifft wesentlich mehr Frauen als Männer und tritt gehäuft ab den Wechseljahren auf. Hier beginnt die natürliche Bildung von Östrogenen nachzulassen, die sich auch auf die Knochendichte auswirken und deren Mangel Knochenschwund begünstigen kann. Hier können Phytoöstrogene, also pflanzliche Östrogene einspringen.

Pflanzen und Lebensmittel die Phytoöstrogene enthalten:

Granatapfelsamen, Yamswurzel (Tee aus dem Pulver), Frauenmantel, Salbei, Traubensilberkerze (Tinktur aus der Wurzel), Rotklee (Blüten essen), Mönchspfeffer, Kichererbsen, Himbeeren, Heidelbeeren und (schwarze) Johannisbeere. Wie heißt es so schön? Die Küche sei deine Apotheke!

Pflanzen die in den Wechseljahren den Hormonhaushalt nähren sind z.B. Rosenwurz und Brennesselsamen!