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Propolis – natürliches Antibiotikum

Propolis stärkt das Immunsystem!

Es wirkt nachweislich antiviral, keimhemmend und antibakteriell. Wenn man weiß, wofür Bienen Propolis verwenden, erklären sich die vielfältigen Anwendungsbereiche für uns Menschen fast von selbst. Neben Blütenstaub, Nektar und Honigtau sammeln Bienen auch die harzig klebrigen Überzüge von Knospen und Blätter diverser Nadel- und Laubbäume. Sie vermengen es mit Drüsensekreten, Wachs und Pollen und überziehen mit der daraus entstehenden Harzmasse – auch Kittwachs genannt – Wabenzellen und Fluglöcher und dichten sie auf diese Weise ab.

In einem Bienenstock herrschen unabhängig von den Außentemperaturen konstant ca. 35 Grad, bei einer Luftfeuchtigkeit von rund 40 Prozent. Darüber hinaus sind reichlich Nährstoffe vorhanden. Ideale Bedingungen für die Vermehrung von Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten.
Umso verblüffter war man Mitte der Sechzigerjahre, als man feststellte, dass Bienen völlig keimfrei sind. Inzwischen ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass die antiviralen, antibakteriellen und antimikrobiellen Eigenschaften von Propolis dafür verantwortlich sind.

Propolis hat eine wachstumshemmende Wirkung auf Viren und Bakterien. Es schützt den Bienenstock wirksam vor Schädlingen und die Brut in den Waben vor mikrobiellem Befall. Aber es schützt auch uns.
Imker kennen die antimikrobielle Schutzwirkung von Propolis seit alters her. Sie gewinnen es, indem sie es von den Wabenrahmen abschaben, zu Pulver verarbeiten und daraus Tropfen, Tinkturen oder Salben herstellen. Die Heilwirkung von Propolis ist seit dem Altertum bekannt. Bereits Plinius und Aristoteles beschrieben seine Heilwirkung.

Propolis bei Erkältungen und Viren

Propolis hat sich insbesondere bei Atemwegsinfektionen bewährt, da seine erwiesene antivirale und antibakterielle Wirksamkeit durch eine immunstimulierende Wirkung ergänzt wird und die körpereigenen Abwehrkräfte unterstützt. All dies macht Propolis zum “natürlichen Antibiotikum”. Propolis gilt erwiesenermaßen als keimhemmend, hemmt das Wachstum von Viren, stärkt das Immunsystem, wirkt entzündungshemmend und wehrt so Infekte ab. Die in Propolis enthaltenen Stoffe haben eine schützende Wirkung für Haut und Schleimhaut. Indem sie wie eine „Barriere“ aufpassen, dass sich keine schädlichen Mikroorganismen einnisten können.
Bei Atemwegserkrankungen generell nimmt Propolis eine Sonderstellung ein. Es wirkt innerlich bei Katarrhen der oberen Luftwege und bei fiebrigen Infektionen.
Auch im aktuellen Fall von Corona macht daher neben den empfohlenen Sicherheitsmaßnahmen ein regelmäßiges Spülen mit Propolistropfen in Wasser als Vorsichtsmaßnahme Sinn.

Antibiotische Wirkung:

Propolis gilt als natürliches Antibiotikum. Viele Mikroorganismen haben inzwischen Resistenzen auf antibiotische Medikamente entwickelt. Einer der Gründe, warum alternative Produkte wie Propolistropfen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Propolis wird eine antibakterielle Wirkung zugesprochen und wird daher immer wieder auch von Fachleuten zur Unterstützung bei Antibiotika-Therapien empfohlen. Propolis ist in der Lage, die Zellteilung von Bakterien zu beeinflussen. Dabei soll es die Erbsubstanz der angefallenen Keime so beeinflussen können, dass sie sich nicht weiter vermehren können. Wie inzwischen festgestellt wurde, funktioniert dieser Mechanismus von Propolis bei Viren und Pilzen in ähnlicher Form.

Die Eigenschaften von Propolis im Überblick:

  • antiviral
  • antibakteriell
  • antimikrobiell
  • keimhemmend
  • antibiotisch
  • immunstimulierend
  • entzündungshemmend
  • pilzhemmend

Einsatzgebiete von Propolis sind nach alter Tradition:

  • Infektionen der Atemwege
  • fiebrige Infektionen
  • Erkältungen
  • natürliches Antibiotikum
  • Schleimhautentzündungen (einpinseln)
  • Innerlich bei Magengeschwüren
  • nicht-eitrige Schleimhautentzündungen der Atemweg
  • Entzündungen der ableitenden Harnwege
  • Antioxidans – Schutz vor freien Radikalen

Propolis für die Haut:

Durch das  breite Anwendungsspektrum von Propolis lässt es sich auch bei verschiedensten Hauterkrankungen anwenden. Hier sind insbesondere Furunkel, Hautpilzerkrankungen und Akne zu nennen. Auch bei Ekzemen oder Juckreiz lohnt sich erfahrungsgemäß ein versuch mit Propolis.

  • bei Abszessen und Furunkeln
  • Akne
  • fördert die Wundheilung (nicht auf offene Wunden geben)
  • keine Wulstbildung bei Narben
  • Entzündungshemmend auf Haut und Mundschleimhaut
  • Schwellungen und Wunden
  • Hautkrankheiten
  • Lippenherpes (gleich bei den ersten Anzeichen anwenden!)
  • Pilzerkrankungen
  • Fuß- und Hautpilz
  • Ekzeme
  • Juckreiz

Zur Wundheilung: Übermäßige Zell- und Gewebebildung bei der Heilung von Wunden kann für wulstige Narben mitverantwortlich sein. Propolis hemmt Erfahrungen nach diese Entwicklung und fördert so eine schönere Narbenbildung.

Anwendung

Zur vorbeugenden Wirkung genügen meist wenige Tropfen (ca. 3-5) zweimal täglich mit einem Glas Wasser zu trinken und (in Zeiten wie diesen) den Rachenraum damit zu spülen. Je schneller man Propolis anwendet, desto besser kann es wirken. Am besten bei den ersten Anzeichen von Grippe, Fieber, Erkältung oder Herpes anwenden!
Wer in Bezug auf etwaige allergische Reaktionen unsicher ist, probiert ein paar Tropfen auf einer unempfindlichen Hautstelle aus.

Allergische Reaktionen:

Menschen, die bekanntermaßen auf Bienen- bzw. Wespenstiche oder Bienenprodukte wie Honig oder Gelee Royale allergisch reagieren, sollten auch Propolis nur mit Vorsicht konsumieren. Man kann das vor der ersten Anwendung auf einer kleinen Hautstelle ausprobieren, um zu prüfen, ob eine Kontaktallergie vorliegt. Diese äußert sich in Form von Rötungen der Haut, Schwellungen und juckenden Ausschlägen. Wer bisher keine Allergie bei sich festgestellt hat, sich aber unsicher ist kann ebenso vorgehen, bevor man es innerlich einnimmt. Zeigen sich auch nach ein paar Stunden keine Reaktionen, können Sie mit einer niedrig dosierten, innerlichen Einnahme beginnen (z.B. 1-3 Tropfen auf ein Glas Wasser)

Hinweis: wann zum Arzt?

Krankheiten müssen vor der Anwendung vom Arzt abgeklärt werden. Schwangere und Stillende und kleine Kinder sollten Propolisprodukte innerlich aufgrund nicht ausreichender Studien nur nach Absprache mit dem Arzt anwenden. Bei schweren Erkrankungen kann Propolis begleitend wertvolle Impulse für die Selbstheilungskräfte setzen, sollen andere Therapien aber nicht ersetzen.